AKTUELLES
PRESSE/NEWS
Am 26 April 2023 hatten wir die Ehre, die Europa-Kandidierenden der SPD Brandenburg zu begrüßen. In einem äußerst angenehmen Austausch standen sie unseren Mitgliedern Rede und Antwort.
Es war eine Gelegenheit, die sechs Kandidatinnen und Kandidaten näher kennenzulernen und ihre Standpunkte zu erfahren. Ihre Offenheit, Interesse und Fairness haben uns beeindruckt.
Die Entscheidung, wer letztendlich für die SPD Brandenburg bei den Europawahlen antreten wird, wird am 02. Juni 2023 getroffen. Bis dahin wünschen wir den Kandidierenden viel Erfolg bei ihrer Tour durch die Unterbezirke.
Wir sind begeistert und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihnen in den Wahlkampf zu starten. Ihre Unterstützung und die Möglichkeit, sie in diesem Prozess zu begleiten, sind uns eine große Ehre. Zusammen werden wir für die europäischen Werte und eine starke SPD in Europa kämpfen.
Hintergrund
Die Europawahl 2024 ist ein wichtiger demokratischer Prozess, bei dem die Bürgerinnen und Bürger der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihre Vertreterinnen und Vertreter im Europäischen Parlament wählen. Diese Wahl findet alle fünf Jahre statt und bietet den Menschen die Möglichkeit, ihre Stimme zu erheben und die politische Richtung der EU mitzugestalten.
Die Europawahl 2024 wird eine bedeutende Wahl sein, da sie in einer Zeit stattfindet, in der Europa mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert ist. Themen wie Klimawandel, Digitalisierung, Migration, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Erholung werden im Fokus stehen und die politische Agenda maßgeblich beeinflussen.
Sie bietet den Wählerinnen und Wählern die Chance, ihre Unterstützung für bestimmte politische Parteien oder Kandidatinnen und Kandidaten auszudrücken, die ihre Überzeugungen und Interessen am besten vertreten. Es ist eine Möglichkeit, ihre Vision für Europa auszudrücken und die politische Zusammensetzung des Europäischen Parlaments zu beeinflussen.
Vielen Dank an Alisa Trojansky, Ariel Kirzon, Marie Glissmann, Paul Gehrmann, Sarah Weinreich und Tillmann Gabriel
Letztes Wochenende haben wir uns in Gransee zusammengefunden, um die Weichen für das kommende Wahljahr zu stellen. Der Tagungsort wurde bewusst gewählt, um deutlich zu machen, dass die SPD in ganz Oberhavel – im Norden wie im Süden – gut aufgestellt ist. Zu Beginn der Veranstaltung gab es Grußworte des Granseer Bürgermeisters, Mario Gruschinske, sowie des Landrates von Oberhavel, Alexander Tönnies. Auch der Generalsekretär der Brandenburgischen SPD, David Kolesnyk, hat sich nach Gransee begeben, um den Oberhaveler Sozialdemokraten alles Gute für die anstehenden Aufgaben zu wünschen. Dazu gehöre auch die Europawahl, die neben der Kommunal- und Landtagswahl von besonderer Bedeutung ist, so Kolesnyk.
Für die Kreistagswahl im kommenden Jahr wird die SPD Oberhavel mit 67 Kandidatinnen und Kandidaten antreten. Der Vorsitzende, Benjamin Grimm, sagt dazu: „Wir haben mit Hartmut Leib, Annemarie Wolff, Dirk Blettermann und Romy Segler tolle Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten in allen Wahlkreisen. Außerdem haben wir erfreulich viele Kandidatinnen und Kandidaten auf unseren Listen sowie den richtigen Mix aus Erfahrung und frischem Wind. Ich bin mir sicher, dass wir den Wählerinnen und Wählern ein attraktives Angebot machen!“
Außerdem hat die SPD Oberhavel einen neuen Vorstand gewählt. Der alte Vorsitzende ist dabei auch der neue: Der 38jährige Benjamin Grimm stellte sich der Wiederwahl und wurde mit 94 % gewählt. Benjamin Grimm: „Ich bin dankbar, dass ich heute erneut das Vertrauen für meine Arbeit erhalten habe. Wir haben wichtige Aufgaben vor uns: Bei der Kreistagswahl im kommenden Jahr wollen wir als SPD stärkste Kraft werden!“ Als Stellvertreter wurden Dana Bosse und Annemarie Wolff gewählt. Kassierer ist weiterhin Michael Mertke. Als Beisitzer wurden Dirk Blettermann, Tony Sieg, Jennifer Eitner, Marcel Kirchner und Yvonne Lehmann gewählt.
Die Bilder anbei sind ein kleiner Einblick von unserem erfolgreichen Parteitag. Vielen Dank Andreas Noack für diesen tollen Bilder.
Mai-Aufruf 2023: „Ungebrochen solidarisch“
Die Welt ist im Krisen-Dauermodus: Energiekrise, Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, hohe Inflation und die Auswirkungen der Corona-Pandemie erzeugen Unsicherheit und stürzen viele Menschen in existentielle Sorgen. Wir Gewerkschaften stehen an ihrer Seite. Gemeinsam setzen wir am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedliche Zukunft, für einen starken Sozialstaat und eine leistungsfähige öffentliche Daseinsvorsorge. Gemeinsam sind wir ungebrochen solidarisch!
Ungebrochen solidarisch: Weil wir gemeinsam mehr erreichen können!
Unser Kampf für Entlastung war erfolgreich. Die Energiepreisbremse oder Einmalzahlungen an Beschäftigte, Rentner*innen und Studierende gäbe es ohne uns nicht. Mit der Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro und dem Bürgergeld haben wir dafür gekämpft, dass Menschen mit geringem Einkommen besser dastehen. Vor allem aber haben die Gewerkschaf- ten in vielen Tarifverhandlungen für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld im Portemonnaie von Millionen Beschäftig- ten gesorgt.
Ungebrochen solidarisch: Damit die Klima- und Energiewende zum Erfolg wird!
Um die Klimawende zum Erfolg zu machen und den Ausbau erneuerbarer Energien rasch voranzubringen, sind gewaltige öffentliche Investitionen erforderlich. Wenn Unternehmen davon profitieren wollen, müssen sie sich auf die Sicherung von Be- schäftigung verpflichten. Keine Standortvorteile ohne Standorttreue. Das ist unsere Losung. Deutschland muss ein Paradebei- spiel für eine nachhaltige, soziale und gerechte Transformation werden. Das bezieht mit ein, konsequent in die Qualifizierung und Weiterbildung der Beschäftigten zu investieren.
Ungebrochen solidarisch: Damit die Beschäftigten den Wandel mitgestalten können!
Gute, existenzsichernde Löhne und faire Arbeitsbedingungen gibt es nur mit Tarifverträgen. Sie sind der Schlüssel für einen fairen Wandel und bieten den besten Schutz vor Krisen. Deshalb fordern wir von der Bundesregierung einen Aktionsplan zur Steigerung der Tarifbindung auf mindestens 80 Prozent. Durch Tarifverträge und Mitbestimmung gestalten wir die Transforma- tion demokratisch. Statt über unsere Köpfe hinweg muss auch am Arbeitsplatz mit uns gemeinsam entschieden werden. Nur so kann ein gerechter Wandel gelingen.
Ungebrochen solidarisch: Damit die Krise nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird! Die steigenden Preise belasten die privaten Verbraucher*innen und viele Betriebe. Zugleich wachsen die Vermögen der Reichs- ten ungebremst weiter. Einige Konzerne fahren überhöhte Gewinne ein. Sie müssen abgeschöpft und zur Gegenfinanzierung der Entlastungen genutzt werden. Superreiche müssen endlich mehr Steuern zahlen; Menschen mit hohem Vermögen müssen eine Abgabe erbringen für die historischen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Wir fordern die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Es darf nicht sein, dass die Hauptlasten der Krise den Beschäftigten aufgebürdet werden, während sich die Reichen aus der Verantwortung stehlen.
Ungebrochen solidarisch: Damit wir in eine friedliche und sichere Zukunft blicken können!
Mit seinem mörderischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat Russland ein schweres Verbrechen gegen die Menschlichkeit und das Völkerrecht begangen. Die Waffen müssen endlich schweigen! Wir fordern die russische Regierung auf, ihre Truppen zurückzuziehen und die territoriale Integrität der Ukraine wiederherzustellen. Als Gewerkschaften treten wir für weltweite kontrollierte Abrüstung, für Rüstungskontrolle und für die Verwirklichung von Frieden und Freiheit im Geiste der Völkerver- ständigung ein.
Dafür kämpfen wir – am 1. Mai und an jedem anderen Tag im Jahr.
V.i.S.d.P.: Deutscher Gewerkschaftsbund / Bundesvorstand, Yasmin Fahimi, Keithstraße 1, 10787 Berlin
Termine
Am 02.12.2024,treffen wir uns zu unserem Jahresabschluss,dieser wird um 15.00 Uhr beginnen,den Ort kann ich erst nach erfolgter Anmeldung der Teilnehmer bekannt geben.Für diese Veranstaltung ist eine ANMELDUNG notwendig,für eine bessere Planung,da wir anschließend noch gemütlich bei einem Imbiss das Jahr ausklingen lassen möchten.