

Am letzten Wochenende fand der Landparteitag der brandenburgischen SPD in Schönefeld statt. Oberhavels SPD ist mit einer Delegation von 13 Delegierten vor Ort gewesen.
Neben einer starken Rede des Bundeskanzlers Deutschlands, Olaf Scholz, zu Wirtschaft- und Finanzpolitik stand die Ansprache des SPD-Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke auf der Agenda.
Der Bundeskanzler warb in seiner halbstündigen Rede für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Er erinnerte an staatlichen Beihilfen im Rahmen der Corona-Pandemie und der finanziellen Hilfe für Wirtschaft und Bürgerschaft, die sich aus dem Angriffskrieg Russlands ergeben hatten. Mit viel Beifall bedankten sich die Delegierten bei dem Bundeskanzler.
Dietmar Woidke ging in seinem Beitrag darauf ein, dass die Wirtschaft in Brandenburg im ersten Halbjahr 2023 um über 6 Prozent gestiegen ist. Auf die Erfolge der letzten zwei Jahren verwies der SPD-Landeschef in seiner Rede. Nicht nur Tesler, sondern auch das PCK Schwedt gehören zu den Erfolgsgeschichten Brandenburgs.
Bei der anschließenden Wahl erhielt Dr. Dietmar Woidke über 90 Prozent Zustimmung für sein Amt als Vorsitzender der brandenburgischen SPD. Ines Hübner, die Bürgermeisterin Veltens wurde ebenso in ihrem Amt als Stellvertreterin Woidkes wiedergewählt, wie auch die Katrin Lange, die brandenburgische Finanzministerin. Als weiteres Mitglied der Oberhavel-SPD wurde dann die Landtagskandidatin für den Norden Oberhavels, Annemarie Wolff, zur Beisitzerin im Landesvorstand gewählt.
Dr. Wolfgang Ilte, der langjährige SPD-Chef aus Oberhavel wurde in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender der Landesschiedskommission wiedergewählt, ebenso wie Lutz Renner als Mitglied der Landesrevisionskommission.
Oberhavels SPD-Chef Benjamin Grimm zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Parteitages. „Wir sind wieder in Brandenburgs SPD gut vernetzt. Das hilft nicht nur in der täglichen Arbeit. Die Informationen aus erster Hand sind nützlich für kommende Kampagnen. Kurz. Oberhaveler Sozialdemokraten haben immer am Ohr der Zeit und sind vor Ort ein starker Anker in Brandenburg.“