DANKE
FÜR OBERHAVEL.
FÜR DICH.

Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Ich stehe für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitte ich Dich heute um eine Spende für unsere Kampagne. Eines kann ich Dir versprechen: Deine Spende kommt an und hilft, egal ob Du 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden kannst.

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Save the date – CSD in Oberhavel

Stadt – Land – Queer: Auf zum CSD am 09. September

Am 9. September 2023 feiert der CSD Oberhavel mit einer Demonstration durch Oranienburg und einem Fest im Oranienwerk Premiere. Die SPD Oberhavel unterstützt die Initiative und beteiligt sich mit den Jusos, der ASF und zahlreichen Genossinnen und Genossen an diesem CSD. Damit wollen wir zusammen mit vielen anderen ein Zeichen setzen für eine vielfältige bunte Gesellschaft des Respekts und der gegenseitigen Wertschätzung, gegen Intoleranz und jegliche Form von Ausgrenzung und Gewalt. 

In den vergangenen Jahren hat sich für LGBTIQ* dank sozialdemokratischer Politik viel zum Positiven verändert. Es gibt aber auch immer wieder Rückschläge auf dem Weg zur völligen Gleichstellung. Aktuell kommt es wieder verstärkt zu homo- und transfeindlichen Gewalttaten. Und noch immer werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität diskriminiert – in der Schule, im Arbeits- oder Privatleben. Besonders im ländlichen Raum fehlt es an Sichtbarkeit des Themas. Deshalb ist das Motto des 1. CSD Oberhavel “Stadt – Land – Queer”. 

Wir wollen viele sein – deshalb rufen wir alle auf, mit zu demonstrieren, das Fest im Oranienwerk zu besuchen und damit zeigen: Oberhavel ist bunt! 

Das ist geplant:

  • SPD-Treff zur Demo um 12.30 Uhr auf dem Parkplatz an der Lehnitz-/Ecke Lindenstraße, Demostart um 13 Uhr
  • Stopp auf dem Schlossplatz gegen 14 Uhr mit 30-minütiger Kundgebung, Ankunft des Demonstrationszuges im Oranienwerk gegen 15 Uhr
  • Fest mit Infoständen, Live-Musik und Bühnenprogramm von 16 bis 22 Uhr

Deshalb gehen wir beim CSD mit auf die Straße – Safety Queer: Vielfalt schützen! 

Bei CSD-Demonstrationen gehen Menschen für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen und Transgendern, Inter- und Bisexuellen (kurz: LGBTIQ*) auf die Straße. Damit erinnern sie weltweit an den ersten Widerstand Homosexueller gegen damals übliche Polizeirazzien im “Stonewall Inn” in der New Yorker Christopher Street am 28. Juni 1969.

Wenn es um Respekt, Toleranz und Mut zur Vielfalt geht, sind „Heteros und Homos“ gleichermaßen gefragt. Niemand will, dass die eigene beste Freundin zuhause vor die Tür gesetzt wird, weil sie lesbisch ist. Niemand will, dass der Kumpel aus der Schule vom Lehrer unfair behandelt oder auf dem Schulhof für sein Schwulsein verprügelt wird. Niemand will, dass Azubis am Arbeitsplatz gemobbt werden, weil sie so mutig waren, sich als bi, lesbisch, schwul, trans oder inter geoutet haben. Es gibt einfach keinen Grund, dass Menschen Hass, Häme, üble Nachrede und Gewalt ertragen müssen für etwas, dass sie ebensowenig wie ihre Hautfarbe, den Geburtsort oder eine Behinderung beeinflussen können. Ein Mensch ist immer mehr als seine Geschlechtsidentität oder als seine sexuelle Orientierung.

Anders als in Großstädten sind in einem ländlichen Raum wie Oberhavel Hilfs- und Unterstützungsangebote insgesamt dünner gesäht, schlechter (ohne Auto) erreichbar oder gar nicht vorhanden. Deshalb setzen wir uns ein für eine Ergänzung und Verbesserung bestehender Angebote ein. Zum Beispiel durch

  • eine bessere kommunale und Landesförderung für LSBTIQ*-Jugendangebote.
  • den Aufbau einer vernetzten Beratungs- und Unterstützungsstruktur für queere Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte und Verantwortliche in Jugendarbeit & Vereinen auch über Landkreisgrenzen hinweg ist wichtig. Vieles – aber nicht alles – muss nicht neu erfunden werden, sondern kann bereits genutzt werden.
  • Fort- und Weiterbildungen, die zur Sensibilisierung von Personal im Gesundheits- & Sozialwesen, bei der Justiz und der Polizei für (junge) LGBTIQ*-Themen beitragen, können einen großen Unterschied für verängstigte, traumatisierte, misstrauische junge Menschen machen. Spezielle Problemlagen queerer Menschen muss man erkennen können und behutsam damit umgehen – Scham spielt oft noch eine Rolle. Ganz besonders wenn es sich um Jugendliche handelt, die gerade ihre eigene Sexualität entdecken oder ihre sexuelle Orientierung erkennen.
  • queere oder queersensible Angebote zum Beispiel in Wohnprojekten im bisherigen Umfeld können helfen, wenn es in der eigenen Familie nicht gut geht.
  • Schutzräume für LGBTIQ*-Geflüchtete sind wichtig, denn alleine die Fluchtgründe und -erlebnisse sind bereits sehr traumatisierend. Umso schlimmer, wenn Geflüchtete nach Ankunft weiterhin Hass und Gewalt in ihren Unterkünften oder der Diskriminierung in Asylbehörden ausgesetzt sind. Das geht am besten in einer zentralen Gemeinschaftsunterkunft für queere Geflüchtete, z.B. in der Landeshauptstadt Potsdam.

Interesse an queeren Themen? Lust mitzumachen?
Wir sind ein Zusammenschluss von LGBTIQ*-SPD-Mitgliedern aus verschiedenen SPD Ortsvereinen, die sich als SPDqueer Gruppe austauschen oder die Teilnehme an Events wie dem OHV-CSD (Link) organisieren. Wir sind über den SPD Unterbezirk OHV zu erreichen (Link zu Kontaktformular).

Weitere Informationen: 
Alle CSD-Infos für OHV sind hier zu finden: www.csd-ohv.de und bei Instagram

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